#FaktenFreitag – Impfungen bei EB

Bei Impfungen eines Schmetterlingkindes oder eines EB-Betroffenen, ist es wichtig, das medizinische Fachpersonal, das die Impfung durchführt, ggf. über Epidermolysis Bullosa aufzuklären. So sollte verständlich gemacht werden, dass EB nicht ansteckend, die Haut aber extrem empfindlich ist. Daher sollte bei der Desinfektion vor der Impfung auf alkoholische Mittel verzichtet und nicht auf der Haut gerieben werden. So werden eine Reizung und Blasenbildung sowie Verletzung der Haut vermieden. Außerdem muss darauf geachtet werden, dass die Impfung an einer Stelle erfolgt, an der die Haut unverletzt und intakt ist. Nach der Impfung darf kein klebendes Pflaster auf die Haut gedrückt werden, sondern eine sterile Silikonauflage genutzt werden.



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